»Viele von uns sind richtig heiß auf die Halle«
Einmal war er schon dabei, als Assistent von Trainer-Legende Bernd Schröder. Jetzt feiert er sein Debüt als Chefcoach von Turbine Potsdam beim »Weltklasse«-Turnier. »Das hat für uns einen hohen Stellenwert«, sagt Matthias Rudolph vor dem 38. Internationalen Frauen-Hallenfußball-Turnier um den Pokal der Sparkasse Bielefeld. Zum 20. Mal in Folge ist Turbine am 13. und 14. Januar in der Sporthalle der Realschule im Bielefelder Stadtteil Jöllenbeck am Start. Eine Tradition, die »der Neue« nicht ändern will. Ein Mann, der etwas anders ist als sein Vorgänger.
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»Das Turnier hat schon einen hohen Stellenwert für uns«
Im Sommer 2015 wurde Matthias Rudolph Co-Trainer des Frauen-Bundesligisten Turbine Potsdam und übernahm mit Ende der Saison 2015/2016 den Trainerstuhl des Potsdamer Trainer-Urgestein Bernd Schröder. Am 13. und 14. Januar ist Rudolph nun mit seinem Team Teilnehmer beim 38. Internationalen Frauen-Hallenfußball-Turnier um den Pokal der Sparkasse Bielefeld.
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»EM-Revanche hat einen ganz besonderen Reiz«
Zehnmal werden wir noch wach… jawohl, dann darf schon wieder gefeiert werden - das größte Frauenfußball-Fest des Winters. »Weltklasse 2018«, das 38. Internationale Frauen-Hallenfußball-Turnier des TuS Jöllenbeck um den Pokal der Sparkasse Bielefeld, lockt am 13. und 14. Januar die Fußballfans nach Ostwestfalen. Alle vier Halbfinalisten des Vorjahres sind wieder mit dabei, und dazu kommt es zu einem interessanten Ländervergleich auf Klub-Ebene. Viel Arbeit, aber auch große Vorfreude bei Turnierdirektor Olaf Beugholt und Turnierleiter Markus Baumann vom TuS Jöllenbeck.
Vier deutsche Erstligisten gegen drei dänische Erstligisten - das klingt fast nach einer großangelegten Revanche für das Viertelfinal-Aus der deutschen Frauen bei der Europameisterschaft gegen Dänemark. War das von Anfang an so geplant?
Olaf Beugholt: Nein, das hat sich im Lauf der Verhandlungen so ergeben, aber so ein Ländervergleich - quasi eine EM-Revanche - hat natürlich einen ganz besonderen Reiz. Denn es sind ja nicht nur einfach drei beliebige dänische Erstligisten, sondern der Vizemeister Fortuna Hjørring, der Drittplatzierte der vergangenen Saison VSK Aarhus und der Vierte KoldingQ. Auch für die ist das eine äußerst reizvolle Gelegenheit, sich mit vier Klubs aus der besten Liga der Welt zu messen.
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Das Wetter hat zugeschlagen, und das nicht nur in der Frauenfußball-Bundesliga, sondern indirekt auch bei »Weltklasse 2018«. Der MSV Duisburg musste seine Teilnahme am 38. Internationalen Frauen-Hallenfußball-Turnier um den Pokal der Sparkasse Bielefeld wegen Terminschwierigkeiten kurzfristig zurückziehen. Der Ersatz kommt aus dem Land des Vize-Europameisters: KoldingQ aus Dänemark hat sich den freien Platz geschnappt.
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Westfalia Soest hat sich im Finale unseres 40. D-Juniorenturniers um den Sporthaus Fistelmann-Cup gegen den FC Iserlohn im Siebenmeterschießen durchsetzen können und das Jubiläumsturnier 2017 für sich entschieden. Den einzigen Punkt im Turnierverlauf gaben die Soester im ersten Spiel gegen den TSV Weißtal ab, danach folgten zwei Siege über die Bielefelder Teams vom DSC Arminia Bielefeld und VfL Theesen, was den Sieg in der Vorgruppe B bedeutete.
Der offizielle Kartenvorverkauf für »Weltklasse 2018« hat begonnen. Und nicht wenige Fans warteten schon darauf, sich wieder frühzeitig die vergünstigten Vorverkaufskarten zu sichern – zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk der besonderen Art.
Die Tickets werden exklusiv ab dem 12. Dezember bei zwei Bielefelder Vorverkaufsstellen angeboten. Sie sind erhältlich bei der Neuen Westfälischen in der Geschäftsstelle Bielefeld-Innenstadt, Niedernstraße 21-27 und am Veranstaltungsort in Jöllenbeck, im Reisebüro Jöllenbeck, Karin Joneleit, an der Dorfstraße 16.
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Ein neuer Name mit ein paar bekannten Gesichtern wird das internationale Teilnehmerfeld von »Weltklasse 2018« verstärken. VSK Aarhus heißt der Klub, der beim 38. Internationalen Frauen-Hallenfußball-Turnier des TuS Jöllenbeck um den Pokal der Sparkasse Bielefeld seine Premiere feiert. Mit an Bord: eine Vize-Europameisterin aus Dänemark.
Wenn die Frauen von VSK Aarhus am 13. und 14. Januar 2018 in der Sport-halle der Realschule Jöllenbeck antreten werden, dann werden bei einigen von ihnen Erinnerungen wach. Denn VSK Aarhus, das ist der neue Fusionsklub aus IK Skovbakken und Vejlby IK. Letzterer war einst auch mal in der dänischen Eliteliga, zuletzt Zweitligist. Im Sommer 2016 schlossen sich die beiden Vereine zusammen, um noch breiter aufgestellt zu sein und die Kräfte zu bündeln. In ihrer Debütsaison nahmen sie gleich den von Skovbakken gewohnten dritten Platz in der dänischen Liga ein, hinter den beiden Champions-League-Vertretern Fortuna Hjørring und Brøndby IF.
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