Turnen & Leichtathletik
Training
Dienstag:
Judo-Zirkel
20.00 bis 22.00 Uhr
Powern so lange wir können!
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Alina Balke
Freitag:
Freies Judo-Training / Techniktraining
15.00 bis 17.00 Uhr
Unterricht nach Bedarf (Ansage in der Vorwoche beachten)
Turnhalle “Auf dem Tie“
Trainer: Alina, Simon und Jochen Balke
Judo-Anfänger Breitensport
17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Kids von 6 bis 12 Jahren
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Alina, Simon und Jochen Balke
Judo Turniersportler und Erwachsene/Wiedereinsteiger
18.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Kids ab 12 Jahren und alle jungen Erwachsen
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Jochen Balke
Samstag
Judo-Minis
11.00 bis 12.00 Uhr
Kids von 4 bis 6 Jahren
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Alina Balke, Janine Mudrack
Gürtel-Farben-Training
12.00 bis 13.30 Uhr
Training zur Prüfungsvorbereitung
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Simon Balke, Fabian Thole
Konditions-Training / Judo-Zirkel
13.30 bis 15.00 Uhr
Für alle Judokas, egal ob Klein oder Groß!
Turnhalle „Auf dem Tie“
Trainer: Jochen Balke
Kontakt Judo
JUDO
Du möchtest gerne Judo ausprobieren? Dann komm einfach zu den Trainingszeiten in die Halle "Auf dem Tie". Bring eine Trainingshose und ein T-Shirt oder Sweat-Shirt mit. Schuhe brauchst du keine, aber Schlappen und auch etwas zu trinken. Wir freuen uns auf Dich!
Spaß am Training
In den Anfängergruppen wird sehr viel Wert auf die körperliche Ertüchtigung gelegt. Das bedeutet, dass wir uns bewegen und spielerisch Judo lernen. Um später gute Judokas zu werden, legen wir besonderen Wert auf Gleichgewichts-, Kraft- und Ausdauerübungen. In Übungskämpfen (Randoris) könnt ihr euch messen, Gelerntes anwenden und üben, sowie Gegner zu Fall bringen. In kurzer Zeit ist das Fallen ein Kinderspiel und du kannst mit den erlernten Würfen und Haltetechniken auf Turniere kämpfen und dir deine Erfolge „vergolden“ lassen.
Judo und soziale Kompetenz
Beim kultivierten Kämpfen geht es um das Miteinander im Gegeneinander; die Kämpfer übernehmen für sich selbst und auch für den Partner Verantwortung. Beim Kämpfen kann Lernen nur dann stattfinden, wenn die Beteiligten bereit sind, miteinander vertrauens- und rücksichtsvoll umzugehen, wenn sie sich an die Schwächen und Stärken der Partner so anpassen, dass deren Unversehrtheit garantiert ist, womit Fairness, Kooperationsbereitschaft und Empathie impliziert sind und weiterentwickelt werden.Hierin liegt auch die besondere Bedeutung von Ritualen und Regeln des Judosports. Ihre Einhaltung bildet den Rahmen für eine „kultivierte" Auseinandersetzung und sie garantiert den Beteiligten ein sicheres, von verlässlichen Regeln geprägtes Kampffeld. Das Wort Judo verdeutlicht dies: „ju" beinhaltet: sanft, geschmeidig, nachgeben, „do" bezeichnet den Weg oder Grundsatz, somit könnte man Judo in unserer Sprache als „sanften Weg oder den Grundsatz des Nachgebens", der zum Erfolg und der eigenen Reife und Weiterentwicklung beiträgt (vgl. Zen-Buddhismus) bezeichnen.
Ziele
Wir lesen und hören es in allen Medien, die körperliche Betätigung für unsere Kinder ist das WICHTIGSTE. Die Kinder sind im täglichen Lern-Stress in der Schule aufs Äußerste gefordert. Erscheinungen der Aggression, gedrückter Stimmung bis hin zu Depression oder auch Ausprägungen von ADS-Ansätzen sind mittlerweile oft zu erkennen. Auswirkungen der Bewegungslosigkeit sind die Entwicklung von Adipositas sowie der Neigung zu unberechenbarem Verhalten. Dem gilt es nun etwas entgegen zu setzen. Die wichtigste Option dabei ist es einen Ausgleich für die Jugendlichen zu schaffen. Das Ziel der Bemühungen, den Kindern Judo beizubringen, ist nicht die Fähigkeit sich schlagen zu können. Vielmehr sind das gemeinsame Erlernen vieler nützlicher Bewegungsabläufe sowie die Befähigung angstfrei Fallen zu können, wesentliche Aspekte der Ausbildung des Jodo-Dojo SAKURA.
Ein zweites wesentliches Ziel ist es, den Kindern dabei zu helfen, so selbstbewusst auftreten zu können, dass die Kinder nicht als „Opfer" gesehen werden. „Mein Körper gehört mir", ist ein Thema des Lehrstoff-Angebotes der 2 – 4. Klassen. Dort erfahren die Kinder wie sie sich bei Übergriffen verhalten können und wo sie Hilfe erhalten. Judo ist eine besonders gute Hilfe sich für das „nein" sagen zu rüsten.
Judo bedeutet auch zu lernen, einen anderen Weg zu sehen, den man gehen kann!